Quelle:
Düngung im
Freilandgemüsebau, herausgegeben von M. Fink unter Mitarbeit von C. Feller,
A. Maync, P.J. Paschold, H.C. Scharpf, J. Schlaghecken, K. Strohmeyer U. Weier
und J. Ziegler, Schriftenreihe des Instituts für Gemüse- und Zierpflanzenbau
Großbeeren und Erfurt, Heft 4, Unze-Verlag, Potsdam.
* Aus fachlicher Sicht möchte ich darauf hinweisen, dass unsere Daten
aus der "konventionellen" Praxis und aus Düngungsversuchen stammen,
in denen mineralischer Dünger verwendet wurde und Düngermengen appliziert
wurden, die zum Höchstertrag der jeweiligen Gemüseart führen.
Ich gehe davon aus, dass im biologischen Anbau der Höchstertrag nicht immer
angestrebt wird und z.T. auch nicht erreicht wird, da die Nährstoffverfügbarkeit
limitierend wirkt. Das führt dazu, dass sowohl die Pflanzenmassen als auch
die Nährstoffkonzentrationen in der Pflanzenmasse im Bioanbau häufig
niedriger liegen als in konventionellen Anbau.
Dr. Matthias Fink
Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) Großbeeren /
Erfurt e.V.
Theodor Echtermeyer Weg 1
D-14979 Großbeeren